Vom 22. April bis 19. Mai 2006 waren die neuen Arbeiten der österreichischen Künstlerin Gerlinde Thuma in der Galerie im Denkraum zu sehen.

Gerlinde Thuma studierte an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien Malerei und Trickfilm in der Meisterklasse von Maria Lassnig. Sie zählt zu jener Generation junger KünstlerInnen, die "für die Interaktion der verschiedenen Medien, für das Ausloten einzelner Themen in den Bereichen Malerei, Objekt, Fotografie und Land Art stehen" (Zitat Silvie Aigner)

Die in der Galerie im Denkraum gezeigten Arbeiten behandelten unter dem Titel anhand 1:1 die Veränderung von Gegenständen in räumlicher oder zeitlicher Verschiebung. Dafür wählt Gerlinde Thuma die klassische Form des Doppelbildes: In vertikaler oder horizontaler Gegenüberstellung wird ein Motiv unter verschiedenen Aspekten betrachtet und variiert.

Die Ausstellung wurde von Dr. Ecker, Kulturabteilung der Stadt Wien, eröffnet:

»» Eröffnungsrede von Dr. Berthold Ecker, MA 7 - Kulturabteilung der Stadt Wien, 21.4.2006