ARBEITEN |
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AUF PAPIER
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Ulrich Plieschnig widmet sich seit über 20 Jahren konsequent der Malerei . Innerhalb seines malerischen Werkes (er zeichnet auch in großem Umfang) könnte man mit dem Beginn der 90er Jahre eine formale Zäsur ziehen. Hier zeichnet sich die fortdauernde Hinwendung zur formalen wie farblichen Reduktion erstmals spürbar ab. Die Reduktion hat er seither immer weiter getrieben. Die Reduktion der Formensprache resultiert letztlich aus einer inhaltlichen Verschiebung ausgehend von der äußeren Welt hin zu inneren Welten als weitere Möglichkeitsform des künstlerischen Ausdrucks. Einhergehend mit dem Prozess der Formenreduktion ist eine weitgehende Zurücknahme der Farbpalette zu beobachten. Diese beschränkt sich im Wesentlichen auf nur drei Farben: Grau, Indigo und Orange sowie auf die 'Nichtfarben' Weiß und Schwarz. Grau in unterschiedlichen Schattierungen dominiert die Flächen, während das Orange als konstrastierendes Element eingesetzt wird, um Akzentuierungen innerhalb der Bildfläche zu schaffen. Es kann unter dem Grau durchschimmern oder aber in purer Intensität leuchten. aus: Ulrich Plieschnig: Malungo, 1998, Text von Jeanette Pacher |
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>> neue Arbeiten | ||||
Ulrich Plieschnig Apostelgasse 25-27/29 (im Hof links) A-1030 Wien T: ++43-1-712 75 67 M: 01-699/1920 19 19, ulrichplieschnig@yahoo.com |